Empfehlungen und Partner
Markus Meyer
Landwirt aus Baldingen
Bodenbearbeitung mit dem Löwenzahn verhindert im Zuckerrübenanbau auf nassen Böden die stehende Nässe viel besser als andere mir bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen. Zudem setze ich den Löwenzahn zusammen mit einer Sähkombination mit einer Kreiselegge ein wodurch ich weniger Durchfahrten habe und auch Treibstoff spare.
Moritz Ehrismann
Demeter-Landwirt aus Rheinau
Der Löwenzahn besticht durch seine Leichtzügigkeit und mein 110 PS Traktor fährt bei einer Arbeitstiefe von 20-25 cm und 6 km/h ohne Ermüdungserscheinungen. Mir gefällt auch das ich das Gerät mit einer Sähkombi oder anderen Geräten gleichzeitig einsetzen kann, was mir die Arbeit verkürzt. Die Erträge mit dem Verfahren sind gleichauf mit dem beim Pflügen.
Rolf Laube
Landwirt aus Mellikon AG
Ich verwende eher schwere Bearbeitungsmaschinen auf meinen lockeren Böden und baue konventionell Rüben mit Zwischenfrüchten an. Mit dem Löwenzahn kann ich gleichzeitig das Saatbeet bereiten oder sähen und spare dadurch Zeit und komprimiere den Boden viel weniger. Der Boden bleibt bis spät ins Jahr befahrbar, wodurch ich die Ernte auch später einfahren kann. 2020 hatte ich den bisher besten Ertrag bei den Zuckerrüben.
Samuel Schmid
Lohnarbeiter aus Gipf AG
Seit 2 Jahren nutze ich den Löwenzahn. Überzeugt hat mich die Idee dass man damit eher schmal dafür jedoch tief (bis 24cm) arbeitet. Der Boden wird aufgebrochen aber die Schichten bleiben mit der Krümelstruktur intakt. Man arbeitet sozusagen gleichzeitig intensiv aber eben auch extensiv.
Man muss sich ein wenig umgewöhnen aber man erreicht einen besseren Effekt als bei normalem Grubber. Man hat durch das Verhältnis der Zugkraft nach unten einen sehr gute Adhesion. Trotz Frontbau sind Radspuren in der Kultur nicht vorhanden.